»UNSERE HISTORIE«

Von der Gründung bis Heute


2000-2010


September 2004

In Hetzerath brennt eine Lagerhalle komplett aus. Die Hetzerather Löschgruppe wird von Erkelenz, Matzerath, Kückhoven, Schwanenberg, Houverath, Gerderhahn, Venrath, Katzem, Granterath und Lövenich, sowie vom THW bei der Brandbekämpfung unterstützt.

Oktober 2003

2 Jugendfeuerwehrleute werden in die aktive Wehr übernommen.

April 2003

Die Amtszeiten von Wolfgang Linkens, Fred Höpgens und Klaus Peters werden verlängert.

Januar 2001

Die Löschgruppe rückt zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz aus: Rund 100 Schafe befinden sich im Kreisverkehr bei Matzerath und scheinen nicht gewillt ihren Platz zu verlassen. Gemeinsam mit der Polizei werden die Schafe zurück auf Ihre Weide getrieben.


Die 90er Jahre (1990- 2000)


1999

Nach 30 jährigem Dienst des LF 8 erfüllt Wolfgang Linkens die Hoffnung der Löschgruppe, auf ein neues Fahrzeug. Anfang 1999 erhält die Löschgruppe das gebrauchte LF 16 TS, welches größer als erwartet war. Aber "Wat merr hand - dat hammer.

 

Konrad Schmalen wird von Heiner Haupts und Manfred Pauly für seine 50jährige Vorstandsarbeit geehrt. Nach dieser letzten Amtshandlung von Manfred Pauly, wird Heiner Haupts einstimmig zu seinem Nachfolger  gewählt.

1995

Am 8. und 9. Juli wird das 90jährige Bestehen der Feuerwehr gefeiert. Das Highlight der Feier sind die Schauübungen der Jugendabteilung, bei der es unter anderem um das Löschen einen lichterloh brennenden Hauses geht.

Zum Jubiläum wird ein Nussbaum vor dem hiesigen Kindergarten gepflanzt.

1992

Einer der ungewöhnlichsten und traurigsten Einsätze ereilt die Löschgruppe Hetzerath. Sie muss die Polizei bei der Bergung einer im Kühlerbusch erhangenen Leiche, unterstützen.

1991/1992

Die erste Jugendabteilung wird in Hetzerath durch Theo Ahrweiler gegründet. Innerhalb kürzester Zeit stellt er diese mit Erfolg auf die Beine. Noch heute erntet die Löschgruppe die Früchte dieser Arbeit.

1991

Der bisherige Brandmeister Walter Reck wird einstimmig von Wolfgang Linkens abgelöst.

1990

Die Löschgruppe Hetzerath erhält die ersten Meldeempfänger. Seither ist das Auslösen der Sirene bei Bagatelleinsätzen nicht mehr unbedingt notwendig.


Übernahme der ersten Jugendfeuerwehrleute (1980 - 1990)


Mai 1989

Das vergrößerte Gerätehaus wird eingeweiht.

1986

Ein Besuch der Feuerwehr bei den Kollegen in Banauch wird angeordnet. Ihm folgen mehrere Gegenbesuche.

Wegen mangelnder Beteiligung wird der, von der Feuerwehr organisierte St. Martingsball eingestellt.

Das Sommerfest ersetzt den Martinsball und findet seither alle zwei Jahre statt.

April 1984

Im April treten, nach Vorarbeit von Manfred Pauly, die ersten beiden Jugendlichen der Feuerwehr bei.


Bau des Gerätehauses (1970 - 1980)


1973

Die Löschgruppe rückt zu einem ihrer größten Einsätze aus. Nahe der holländischen Grenze ist ein großer Waldbrand ausgebrochen, dem mehrere Hundert Hektar Wald zum Opfer fallen.

 

Der Tag der offenen Tür ermöglicht es den Besuchern, sich von der modernen Ausstattung der Hetzerather Löschgruppe zu überzeugen.

1972

Die Hetzerather Feuerwehr wird an Erkelenz angegliedert. Seither kann auch an größeren Übungen teilgenommen werden.

1971

Im September wird das neue Gerätehaus eingeweiht. Am selben Tag wird der Löschgruppe Hetzerath ein neues Fahrzeug, ein TSF, übergeben.

 

Manfred Pauly wird zum Brandmeister ernannt und fokussiert sich fortan auf die Jugendarbeit.


60jähriges Jubiläum (1960 - 1970)


1969

Nach langer Überlegung wird eine Standarte gekauft und geweiht, um bei Festlichkeiten und Umzügen noch mehr in Erscheinung zu treten.

 

Es finden erste Überlegungen statt, ein neues und moderneres Löschfahrzeug anzuschaffen, sowie eine größere Unterkunft zu errichten.

1965/1966

1965 feiert die Löschgruppe ihr 60jähriges Bestehen. Es erscheinen zur Feier weitere 22 Feuerwehren, eine beachtliche Anzahl.

Die Einnahmen solcher Feiern wurden auch gemeinnützig verwendet, so z.B. die Einnahmen der Kirmes im Jahr 1966, welche  komplett an "Aktion Sorgenkind" gestiftet werden.


Die Wehr Nach dem 2. Weltkrieg


1950er

1957 wird die Hetzerather Feuerwehr mit einer modernen Motorspritze vom Typ TS 8 ausgestattet.

Bei der Bewährungsprobe bei einem Brand auf dem Gut Hohenbusch, halten die angeschlossenen alte Schläuche dem Wasserdruck nicht stand und platzen.

Die Hetzerather Wehr hält mit der Doverner Wehr eine gemeinsame groß angelegte Übung zum Schutz des Marienhofes ab.

 

1958 erhält die Löschgruppe Hetzerath einen neuen Gerätewagen vom Typ TSA.

Da die Löschgeräte nun im Anhänger befestigt sind, kann auch schneller ausgerückt werden.


Die Wehr im 2. Weltkrieg


1934

Im Jahr 1934 wurde die Wasserversorgung von Brunnen und Pumpen auf unterirdisch verlegte Wasserleitungen umgestellt. Dadurch wurde die alte Kübelspritze ausrangiert, da sie nicht länger gebraucht wurde. Sie wurde nun für Notfälle auf dem Marienhof eingesetzt. Die Kübelspritze wurde durch Hydranten und besseres Schlauchmaterial ersetzt. 

 

Brandmeister Josef Pauly musste sein Amt als Brandmeister ablegen, da er Kriegsdienst ableisten musste. Sein Amt übernahm Konrad Steufmehl. 

 

Wegen der großen Brandgefahr durch abgeworfene Bomben der Alliierten, wurden von der Feuerwehr in Hetzerath jeden Abend Brandwachen aufgestellt, die im Falle einer Gefahr die Bevölkerung durch Fliegeralarm alarmierte.


Gründung


1900-1905

Im Frühsommer im Jahre 1900 gab es einen größeren Brand, ausgelöst von spielenden Kindern,  dies führte vermutlich zu der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr im Jahre 1905. 

 

Der erste Brandmeister dieser neuen Wehr war Wilhelm Trebels. 

 

Die Freiwillige Feuerwehr Hetzerath wurde mit einer großen Kübelspritze und mit dem nötigen Schlauchmaterial ausgestattet. 

Mit der Zeit wurde jeder Brunnen in Hetzerath mit Pumpen ausgestattet und es gab drei große Löschteiche in Hetzerath, sodass kein Wasserproblem entstand. 

 

Zur Unterbringung wurde neben die Schule ein Spritzenhaus gebaut, dieses wurde bis zu seinem Abriß 1940 genutzt.